Eine Pasta – viele Soßen! Azubis stellen ihre Kompetenzen unter Beweis

Die Auszubildenden aller drei Lehrjahre und eine Auszubildende von der BBS Melle zeigten beim diesjährigen hauswirtschaftlichen Wettbewerb der deutschen Landjugend am 11. Februar ihr ganzes Können.

Die Prüferinnen, neben den Lehrerinnen die angehenden Betriebsleiterinnen der Fachschule Hauswirtschaft Klasse 2, waren beeindruckt. Das Motto des Berufswettbewerbes lautete in diesem Jahr: „Grüne Berufe sind voller Leben – Nachwuchs bringt frischen Wind“

Ausgangssituation für die Praxis war ein Seminarangebot für Landjugendliche, die ihren ersten eigenen Haushalt führen. Die Auszubildenden sollten „Teile des Seminars übernehmen.“ So war eine Aufgabe die verschiedenen Waschmittel und Waschhilfsmittel vorzustellen und eine Empfehlung für die Erstausstattung zu geben. „Viele Auszubildende haben sich stark auf ihre Präsentation vorbereitet und einen wirklich tollen Vortrag gehalten“, meint Veronika Wesselmann, eine der Fachschülerinnen. „Die Azubis haben gezeigt, dass man auch ohne Power Point einen guten Vortrag halten kann. Eine Schülerin hat ihren Vortrag anhand Plakate gehalten. Es war wirklich Klasse – wir haben ihr die volle Punktzahl gegeben“, berichtete die angehende Betriebsleiterin Marie Schierloh.

Das Thema in der Nahrungszubereitung lautete:,Eine Pasta - viele Soßen'. In 60 Minuten mussten die Auszubildenden zwei verschiedene Nudelsoßen aus frischen Zutaten herstellen und anrichten. "Viele leckere Soßenvariationen wurden zubereitet. Es schmeckte alles sehr gut und bei der Garnierung der Speisen waren viele Auszubildende sehr einfallsreich", bemerkte die Fachschüler Elwira Hübert."Durch das unterschiedliche Leistungsniveau bekamen wir als zukünftige Ausbilderinnen einen umfangreichen Eindruck. Die Auszubildenden präsentierten uns gängige aber auch außergewöhnliche Soßen", berichtete Lena Neumann, eine der Fachschülerinnen. Zwei weitere Aufgaben hatten die angehenden Hauswirtschaftewr/-innen bei dem Wettbewerb noch zu absolvieren: die unvermeidliche Fachtheorie und eine Bestimmungsaufgabe. Hier mussten 10 verschiedene Lebensmittel aus dem Trockenvorrat erkannt und deren Verwendungszweck genannt weren. Keine leichte Aufgabe, denn neben dem gängigen wie Mehl und Linsen gab es auch Grieß, Puderzucker und Sago. Allgemeines Fazit der Auszubildenden: Es war sehr anstrengend, aber auch eine gute Übung für die anstehenden Prüfungen

Sieger und Platzierte: Im 1. Lehrjahr siegte Julia Kuipers, Ausbildungsbetrieb: Innova PrivatAkademie, Osnabrück.
Den zweiten Platz belegte Ruth Negel, Ausbildungsbetrieb: Haus Neuer Kamp in Osnabrück.   
Im 2.und 3. Lehrjahr siegte Nora Kruse, Ausbildungsbetrieb:  Diakonissen – Mutterhaus in Lemförde,  gefolgt  von Nadine Haverkamp, Ausbildungsbetrieb: Küpper-Menke-Stift in Osnabrück und Julia Martens, ebenfalls im Ausbildungsbetrieb: Ausbildungsbetrieb Diakonissen – Mutterhaus in Lemförde. 

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