Berufliches Gymnasium - Gesundheit und Soziales - Sozialpädagogik

Ziel

Unser Berufliches Gymnasium bietet einen berufsorientierten Weg zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) sowie zusätzlich zum Berufsabschluss als „staatlich geprüfte Sozialpädagogische Assistentin/ staatlich geprüfter Sozialpädagogischer Assistent“ und damit

• die Möglichkeit zu jedem gewünschten Studiengang.
• einen anderen Einstieg in den Beruf.
• den direkten Einstieg in die Fachschule Sozialpädagogik.
• besteht eventuell die Möglichkeit, BAföG zu beantragen. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Amt für Ausbildungsförderung.

Das Berufliche Gymnasium ist eine Oberstufe besonderer Art. Die Lebens- und Praxisnähe der berufsbezogenen Schwerpunkte sowie die Doppelqualifizierung bereiten in spezieller Weise auf Studium und Beruf vor.

Das Berufliche Gymnasium kombiniert allgemeinbildende und berufsbildende Inhalte als Grundlage für alle Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen.

Die Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums haben bei einem fachbezogenen Studium einen deutlichen Theorievorsprung sowie eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung zur staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistentin/ zum staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten.

Aufnahmevoraussetzungen

 Zur Aufnahme in diese Schulform ist der erweiterte Sekundarabschluss I notwendig

Doppelqualifizierung

Dieser doppelqualifizierende Bildungsgang ermöglicht den Schülerinnen und Schülern neben der allgemeinen Hochschulreife auch den Berufsabschluss „staatlich geprüfte Sozialpädagogische Assistentin/ staatlich geprüfter Sozialpädagogischer Assistent“. Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfungen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Studium an einer Universität oder Hochschule aufzunehmen, eine Tätigkeit als Sozialpädagogische Assistentin/ Sozialpädagogischer Assistent, auch neben dem Studium, auszuüben oder die Fachschule Sozialpädagogik mit dem Berufsabschluss „staatlich anerkannte Erzieherin/ staatlich anerkannter Erzieher“ zu besuchen. Durch 160 Stunden praktische Erfahrung in einem Kindergarten, einer Kinderkrippe oder einem Hort, begleitet durch die Schule, ist eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis möglich. Zusätzlich müssen weitere 140 Stunden Betriebspraktika eigenverantwortlich (bspw. in den Ferien oder nach dem Abitur) absolviert werden.

Fächer mit erhöhten Anforderungen und Prüfungsfächer

Prüfungsfächer sind

• als erstes Prüfungsfach (mit erhöhten Anforderungen): Pädagogik/Psychologie
• 2 Fächer aus den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik
• Viertes oder fünftes Prüfungsfach sind z.B. Betriebs- und Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung, eine weitere Fremdsprache, Biologie oder auch das nicht als zweites oder drittes Prüfungsfach gewühlte Fach (mit grundlegenden Anforderungen).

Unterrichtsfächer mit grundlegenden Anforderungen

Zusätzlich zu den Prüfungsfächern müssen alle Fächer der Stundentafel belegt werden. Sie decken die 3 Aufgabenfelder ab:

• Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
• Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld
• Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld

Dem Fach 'Sport' ist kein Aufgabenfeld zugeordnet.

Abschlüsse und Berechtigungen

Bei erfolgreichem Besuch wird die allgemeine Hochschulreife (Abitur) sowie der Berufsabschluss zur staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistentin/ zum staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten verliehen.

Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Sauerwald.