Anlage von naturnahen Gärten zur Förderung der Bienenpopulation

Über unseren Fachpraxislehrer Hendrik Leewe wurde in einem zweiten Projekt hauptsächlich die Anlage von naturnahen Gärten zur Förderung der Bienenpopulation initiiert.

Schüler der FOS entwickelten dazu im Schuljahr 13/14 einen Bewertungsbogen zum Erhalt eines Bienensiegels. Soweit dieses Projekt in den Unterricht integriert werden kann, besuchen landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulklassen im Sommer einen Imker, der seine Bienenkörbe in der Nähe unserer Schule  stehen hat.

Das Bild links zeigt eine Biene bei der Bestäubung von Lavendel. Im folgenden Bild  fliegt eine Hummel,  
die zu den Wild-Bienen zählt, weitere Blüten an.

In der unteren Reihe sieht man eine bewohnte Bienenwabe, daneben ein Wabenstück eines verlassenen Hornissennestes, das Sturm Niklas aus einer Giebel-Wand geweht hatte.

Ob in der Vergangenheit oder in der Zukunft wird auch bei uns  in der Agrar- und Hauswirtschaft die Auseinandersetzung mit dem Umwelt-, Tier- und Naturschutz „groß“ geschrieben. Seien  es die Besuchergruppen aus Ulan Ude (Sibirien) oder der Besuch vom Landwirtschaftsministerium in Ost-Timor, der Schüleraustausch mit spanischen, norwegischen und niederländischen Schulen.  Da werden Themen wie „Wasserqualität“, „Boden-, Tier- und Naturschutz“ sowie „Ethik“ und „Schöpfung“ in der Diskussion innerhalb und außerhalb unserer Schule wie auch mit unseren ausländischen Partnerschulen und hiesigen Kooperationspartnern nicht fehlen.

Anscheinend sind wir als BBS Haste innerhalb und außerhalb von Osnabrück sehr gefragt. Schüler der Zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft stellen Ihre Betriebe in Zusammenarbeit mit dem Landvolk für Hoftage zur Verfügung, um Grundschülern aus der hiesigen Region die Landwirtschaft etwas näher zu bringen.

Zusätzlich wird die Klasse 11 der Fachoberschule Agrarwirtschaft für Bio- und Umwelttechnologie für alle Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss, die ihre berufliche Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben, wieder ins Leben gerufen. Man sieht, in Haste, da tut sich was!

Foto: Held
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